Hinweis: Die folgende Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es kann davon ausgegangen werden, dass weitere Bibliotheken bzw. Komponenten im Rahmen der prototypischen Implementierung genutzt wurden. Eine detaillierte Auflistungen kann den einzelnen git Repositories entnommen werden.
Wir danken der ÖGARI für die Erlaubnis zur Nutzung der Aufklärungsunterlagen (Operationen in Anästhesie).
Wir danken der Firma idemia für die Bereitstellung von NFC-fähigen Gesundheitskarten der Generation 2.1, die wir im Rahmen der Entwicklung und Erprobung der Lösung einsetzen konnten.
Wir danken der gematik für die Bereitstellung der für die Kartenansteuerung notwendigen Bibliotheken sowie den regen Informationsaustausch.
Für die Abbildung der Videokonferenzfunktionalität wurde AppRTC (in Kombination mit WebRTC) als Grundlage für die Entwicklung der Einwilligungs- und Videokonsultations-App genutzt.
https://github.com/njovy/AppRTCDemo
Beschreibung
https://github.com/eclipse/paho.mqtt.android
Die Library bildet die Grundlage für die Ansteuerung des keycloak Servers durch die Android Authenticator App.
https://bitbucket.org/connect2id/oauth-2.0-sdk-with-openid-connect-extensions
WebRTC bildet die Grundlage der RTC-Bestandteile der Videokonferenzlösung.
confd bildet die Grundlage für die vorlagenbasierte Verwaltung von Konfigurationsdateien mithilfe von Umgebungsvariablen, etcd oder consul. Die Anwendung wird im Kontext des Projektes primär dafür genutzt, um von der docker runtime an die gestarteten Container übergebenen Umgebungsvariablen in Konfigurationsdateien einzufügen.
https://github.com/kelseyhightower/confd
Mithilfe von coturn wird die STUN/TURN-Funktionalität realisiert, welche im Rahmen der Durchführung der Videokonferenzen benötigt wird.
https://github.com/coturn/coturn
Das Projekt nutzt Containervirtualisierung, um den Service Stack zu betreiben und interessierten Personen bereitzustellen. Basis hierfür ist docker.
Die gematik stellte im Rahmen des Projektes verschiedene Backend-Komponenten zur Verfügung, die über weite Teile des Projektes zur Abbildung der benötigten Authentifizierungsfunktionalität genutzt wurden und zusätzlich als Inspiration für die Umsetzung der entsprechende Funktionalität über Open Source Komponenten (keycloak) dienten.
Die über das hapi-fhir Projekt bereitgestellte Funktionalität wird als Grundlage für die Realisierung des FHIR Servers genutzt. https://github.com/jamesagnew/hapi-fhir
Die Authentifizierungs- und Autorisierungsfunktionalität des Signalling wird mithilfe eines embedded jetty umgesetzt.
https://www.eclipse.org/jetty/
Im Rahmen des Projektes wird keycloak als OIDC-basiertes Authentifizierungsbackend genutzt.
mosquitto wird zur Realisierung der Signallingfunktionalität genutzt. Die Kommunikationspartner (Arzt + Patient) handeln durch den Austausch von Nachrichten über festgelegte MQTT-Topics für den WebRTC-Verbindungsaufbau benötigte Parameter aus.
Das mosquitto-auth-plugin ermöglicht die Authentifizierung und Autorisierung von mosquitto Nutzern über verschiedene Backends. Die Software kommt im Zusammenhang mit der Realisierung des MQTT-basierten Signalling Servers zum Einsatz.
https://github.com/jpmens/mosquitto-auth-plug
nginx wird als Reverse Proxy verwendet. Sämtliche TLS-Verbindungen werden durch den Server terminiert. Darüber hinaus wird die Weiterleitung von bestimmten Endpunktadressen an die jeweiligen Backend-Services über die Funktioanlität der Software realisiert.
Das NimbusDS OAuth 2.0 OIDC SDK bietet die Grundlage für die Umsetzung der OpenId Connect Funktionalität im Client sowie ausgewählten Backend-Services (FHIR, MQTT ACS).
https://bitbucket.org/connect2id/oauth-2.0-sdk-with-openid-connect-extensions